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Pferdegestütztes Coaching – Preise für die Ausbildung jetzt einfacher vergleichen

Franziska Müllers Checkliste für interessierte Coaches und Therapeuten mit Pferdeerfahrung erleichtert die Entscheidung für die persönlich passendste Ausbildungseinrichtung. Zudem hilft sie, das Preis- Leistungsverhältnis transparenter zu machen, um die Kosten (und Leistungen) einfacher vergleichen zu können.

Kostenlos die Checkliste downloaden „Pferdegestütztes Coaching (Ausbildung) – Preise und Anbieter vergleichen

Wachsende Zahl der Ausbildungs-Anbieter erschwert den Preis- und Qualitätsvergleich

Die Nachfrage nach pferdegestützten Coachings wächst. Ebenso die Anzahl der Anbieter. Fast scheint es so, als ob sich jeder „Hobbyreiter“, der mal einen Manager sein Pferd führen ließ, nun zum Coach mit Pferden berufen fühlt und nicht nur Seminare für Führungskräfte anbietet, sondern auch selbst pferdegestützte Coaches „ausbildet“.

Das kann zum einen zu erheblichen Einbußen in der Qualität solcher Seminare für die Zielgruppe (Manager und Führungskräfte) führen. Ein Qualitätsmangel könnte beispielsweise eine zu geringe Erfahrung oder Eignung im klassischen Coaching sein.

Derlei Qualitätsmängel könnten sich nachteilig für den Rest der Branche und der Zukunft der Ausbildungsanbieter für pferdegestützte Coaches auswirken.

Zudem wird es für diejenigen, die an einer Weiterbildung zum pferdegestützten Coach interessiert sind, im immer unübersichtlicheren Markt schwieriger, einen qualitativ hochwertigen Ausbilder zu finden, der zu den persönlichen Anforderungen am besten passt.

Daher bietet Franziska Müller eine Checkliste zum kostenlosen Download an, die bei der Entscheidung hilft, den für sich persönlich passenden Anbieter zur Weiterbildung in pferdegestütztem Coaching zu finden.

Hier noch ein paar Tipps, worauf Sie bei der Wahl der Akademie oder des Anbieters zur Weiterbildung in pferdegestütztem Coaching unbedingt achten sollten. Grob lassen sich die Kriterien in drei Hauptbereiche unterteilen:

  • Qualifikation des / der Ausbilder, die die Weiterbildung durchführen
  • Die Weiterbildungseinrichtung als solches
  • Preis-/Leistungsverhältnis

Kriterium 1: Qualifikationen des Ausbilders

1. Berufserfahrung des Ausbilders im klassischen Coaching

Ein Pferd führen zu können, macht einen noch lange nicht zum Experten in Sachen Coaching allgemein bzw. Coaching mit Pferden im speziellen, geschweige denn zu einem qualifizierten Ausbilder.

Coaching setzt neben einer gewissen Lebenserfahrung, persönlichen Reife und berufliche Weiterbildungen auf diesem Gebiet auch emotionale Intelligenz voraus und eine gewisse pädagogisch-didaktische Grundbegabung.

Während sich emotionale Intelligenz und die Begabung zum Lehrer allenfalls an Referenzen ablesen lassen, die ein Ausbilder oder eine Akademie veröffentlichen, so sollten Sie dennoch auf jeden Fall darauf achten, dass der ausbildende Coach sich mit einer schlüssigen Vita präsentiert und Nachweise über die Coaching-Kompetenz öffentlich stellt, z.B. durch Nachweise, Zertifikate oder Verbandszugehörigkeiten.

2. Berufserfahrung im Bereich des pferdegestützten Coachings

Hier ist Authentizität das entscheidende Kriterium. Nur, wer nachweislich Erfahrung im Coaching mit Pferden hat und regelmäßig Seminare gibt, beispielsweise für Führungskräfte, ist Ihr Vertrauen wert.

Achten Sie daher darauf, dass es sich um einen Ausbilder handelt, der hauptberuflich mit Pferden coacht – je länger, desto besser.

Denn „Coaching mit Pferden“ ist nicht per Literatur oder DVDs erlernbar, sondern nur durch alltägliche Praxis. Jedes Pferd ist anders – und der Mensch auch.

Eine gute Ausbildung lebt von den Erfahrungswerten des Ausbilders.

Als angehender „pferdegestützter Coach“ sollten Sie auf dieses Kriterium eine besonders hohe Gewichtung legen.

Jeder seriös arbeitende Ausbildungsanbieter hält diese Informationen auf seiner Website für die Interessierten bereit.

3. Zusätzliche weitere berufliche Qualifikationen

Qualifikationen des Ausbilders in besonders definierten Coaching-Methoden (z.B. Systemischer Coach) oder Kommunikationstechniken (NLP), und / oder im therapeutischen Bereich (z.B. Psychotherapeut) sind ein „Add-on“, von dem Sie als angehender Coach mit Pferden extrem profitieren können.

Dieses besondere Qualitätsmerkmal kann auch etwas höhere Ausbildungsgebühren rechtfertigten. Aber nicht jeder der Anbieter für die Ausbildung, der hohe Preise aufruft, verfügt über diese zusätzlichen Kompetenzen 😉

Während der Qualifizierung zum pferdegestützten Coach, durchlaufen die Teilnehmer selbst tiefgreifende Prozesse und gewinnen Erkenntnisse über ihre eigene Persönlichkeit. Ohne einen entsprechend weiterqualifizierten Coach würde dieser wertvolle Erfahrungsschatz schnell ungenutzt verpuffen. Schlimmstenfalls könnten auch unbearbeitete Erfahrungen sich während der späteren Tätigkeit als pferdegestützter Coach eher hinderlich auswirken.

Erst ein entsprechend weiterqualifizierter Ausbilder vermag es Ihnen, mit seinen Qualifikationen diesen Erfahrungsschatz zugänglich und positiv nutzbar zu machen – das Geheimnis Ihres späteren Erfolgs als praktizierender pferdegestützter Coach.

Ein entsprechend kompetenter Ausbilder hilft, das Erlebte aufzubereiten und für den späteren Coaching-Alltag zugänglich zu machen.

Die Ausbildungseinrichtung

1. Zulassungsvorraussetzungen / Qualifizierungskriterien

Finden Sie für sich heraus, in welcher Teilnehmergruppe Sie

a) sich am wohlsten fühlen

b) in kürzester Zeit am meisten für Ihre spätere Tätigkeit als pferdegestützter Coach lernen.

Am ehesten wird das in einer „homogenen“ Gruppe sein, die Ihren bisherigen Qualifikationen als Coach und Ihrer Erfahrung im Umgang mit Pferden entspricht.

Im eigenen Interesse sollten Sie daher bei der Wahl des für Sie passenden Anbieters Ihre Vita und Voraussetzungen selbstkritisch bewerten.

Denn weder Sie noch die Teilnehmerkollegen noch der Ausbilder haben Spaß daran, wenn Sie im Kurs unter- oder überfordert wären.

2. Rahmenbedingungen der Ausbildungseinrichtung

Der Zustand der Einrichtung und der Reitanlage lässt sich über das Internet natürlich nicht für einen Interessenten einschätzen. Ggf. helfen hier Referenzen.

Aber folgende Punkte können Sie VOR einer Entscheidungsfindung leicht in Erfahrung bringen:

  • Dürfen eigene Pferde zur Ausbildung mitgebracht werden?
  • Ist eine Reithalle vorhanden?
  • Gibt es Übernachtungsmöglichkeiten direkt auf der Reitanlage (z.B. Reiterhof) ?
3. Lehrplan

Wenn Ihre Ausbildung zum Ziel hat, sich eine Existenz als pferdegestützter aufzubauen bzw. das vorhandene Coaching-Business deutlich weiter auszuweiten, dann sollte Ihr Anbieter auch „Marketing“ auf dem Stundenplan – und die entsprechende eigene Kompetenz aufweisen bzw. sie sich durch Netzwerkpartner hinzuholen.

Beurteilen Sie daher selbst, wie Sie auf den Anbieter aufmerksam geworden sind, wie zeitgemäß bzw. zukunftsorientiert seine Website ist und wie es um seinen Kundenservice (Engagement auf Social Media Portalen etc.) bestellt ist.

Wenn Sie hier einen Anbieter haben, der auf diesem Gebiet prominent aktiv ist, finden Sie heraus, ob es möglich ist, in sein Netzwerk aufgenommen zu werden, und wenn ja – zu welchen Konditionen.

Fühlen Sie sich hier als „potenzieller Qualifikant“ schon unterstützt und angesprochen, dann können Sie davon ausgehen, dass dieser Anbieter für Sie noch weitere Tipps und Tricks parat hat, wie Sie Ihre Zielgruppe finden und ansprechen etc.

4. „After-Sales-Betreuung“ – Unterstützung nach der Weiterbildung

Unter Anleitung in der Ausbildung, in Gegenwart des Ausbilders und in der Gruppe fühlt sich vieles leichter an, als es dann später vielleicht mit etwas Abstand im Alltag tatsächlich ist.

Prüfen Sie daher, inwiefern der Anbieter eine Betreuung für die Zeit nach der Weiterbildung anbietet, ob es Vertiefungsworkshops gibt etc.

Preis-Leistungsverhältnis – Pferdeunterstützter Coach Ausbildung

Alles hat seinen Preis – doch nur Sie entscheiden, welchen Wert es für Sie hat!

Mit Hilfe der Checkliste und den obigen Hilfestellungen dürfte Ihnen die Beurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses nun wesentlich leichter fallen.

Die Preisspanne der pferdegestützten Ausbildungen reicht von ca. 1200,- Euro bis hin zu über 6000,- Euro. Während eine Ausbildung 1,5 Tage dauert, verlangt der nächste Anbieter eine Präsenz von über zwei Wochen.

Wenn Sie sich dieser Frage unternehmerisch nähern, dann spielt neben den Leistungen und den – für Sie – ermittelten positiv bewerteten Kriterien natürlich auch eine Rolle, was Sie jeder Tag, den Sie nicht für Ihr Business tätig, sondern auf Fortbildung sind, kostet. Den müssten Sie zu dem Seminar-Preis noch hinzu addieren.

Und schließlich ermitteln Sie dann, wie viel Coachings Sie als neuer pferdegestützter geben müssten, damit sich dieser Betrag amortisiert.

Natürlich haben Sie immer die Wahl, rein nach Ihrem Bauchgefühl zu entscheiden…

Wenn Spaß, Humor und Qualifikation dabei eine Hauptrolle spielen, würden wir uns freuen, wenn Ihre Wahl auf uns fällt – denn auch bei den „harten“ Kriterien schneiden wir stets hervorragend ab ;-).

Download der Checkliste (zum Öffnen brauchen Sie den Acrobat Reader).

Pferdeunterstützter Coach Ausbildung