Das Ende des Glückes ist der Vergleich!

Gehst du zur Zeit manchmal durch die Straßen und schaust, wie die Menschen dich ansehen und überlegst, was sie denken?

Ziehst du manchmal Kleider an oder schminkst du dich, um dich selbst nicht so der Welt zeigen zu müssen, wie du wirklich bist?

Sprichst du manchmal anders oder verstellst du deine Stimme bewusst, um distinguierter oder intelligenter zu wirken?

Trägst du manchmal eine Maske?

Und wenn du durch die Straßen gehst, wie schaust du da die Menschen an?

Überlegst du wie viel die Jacke der Frau gekostet hat, dir gerade mit den vielen Einkaufstüten entgegenkam? Verurteilt du jemanden der eine teure Uhr trägt? Oder schaust du Menschen hinterher, zu denen du dich angezogen fühlst und weißt gar nicht warum?

Gibt es die Menschen, die ohne dass du mit ihnen gesprochen hast, bereits für dich strahlen, Menschen mit dem du gerne Zeit verbringen würdest, obwohl du sie nicht kennst? Was haben diese Menschen an sich? Würdest du gern wie sie sein?

Ich habe neulich ein sehr schönes Zitat gelesen:

Das Ende des Glückes ist der Vergleich. (Unbekannt)

Wir vergleichen uns mit Menschen, die angeblich reicher, intelligenter, besser, erfolgreicher oder schöner sind als wir. Warum machen wir das?

Woher kommt der Hang zum Vergleich? 

Leider beginnt der Vergleich bereits mit den ersten Atemzügen, die wir auf der Erde tun. Zumindest wenn man in einem Krankenhaus geboren wird. Alles wird evaluiert.

Der Vergleich zieht nach sich, dass die Intuition verloren geht. 

Wenn eine Mutter ihr Kind in einem Krankenhaus bekommt, und von anderen Frauen eingeredet bekommt, was das Beste für ihr Kind ist, hört sie nicht mehr auf die mütterliche Intuition, die ihr sagen würde, was das Baby braucht. 

Und der Verlust der Intuition zieht sich dann durch das ganze Leben. Ich denke, dass jeder intuitiv wissen kann, was er in seinem Leben möchte. Doch mit dem Zugriff auf die sozialen Medien beginnt der Vergleich. Sie ist öfter im Urlaub. Er hat schon wieder ein neues Auto. Die Tasche brauche ich auch um glücklich zu sein. 

Eine gute Lösung ist womöglich einfach mal abzuschalten. 

Ich tue das gern am Meer. Abseits der Massen, am liebsten nur mit meinem Hund Summer unterwegs. Und dann reicht mir schon der Sand unter meinen Füßen, um glücklich zu sein, und zu wissen, dass ich gerade richtig bin. 

Und sobald wir wieder mehr unserer Intuition vertrauen und nicht nach der Meinung anderer gehen, bekommen wir genau dieses Strahlen, was so attraktiv macht. Es macht attraktiv, wenn jemand weiß, wo er im Leben steht und nicht ständig die Bestätigung von anderen dafür braucht. 

Wenn du mehr Inspirationen zum Leben von mir haben willst, dann hör doch mal in meinen Podcast hinein.