Verlustangst überwinden – 5 Tipps gegen Verlustängste

Höre und spüre die Emotion, die zu diesem Text gehören!

Oftmals haben wir so viel Angst davor, einen Menschen zu verlieren, dass wir alles dafür tun, um ihm gar nicht erst zu begegnen. Falls du unter Verlustangst leidest, kennst du das Gefühl vielleicht: Du schaust jemandem in die Augen und siehst die Seele! Kein einfacher Augenblick, sondern ein tiefes Ankommen, Versinken, nicht mehr wegschauen können und Fülle und Leere zugleich. Im tiefsten Inneren weißt du, dass das der Mensch ist, mit dem alles möglich sein kann. Während du deinen Augen und Sinnen nicht trauen magst, schießen dir alte Erinnerungen in den Kopf.

So oft wurdest du schon hintergangen, betrogen oder hast verloren, was du für immer halten wolltest. Nur eines kann dich im Moment deiner Angst vor der wahren Liebe retten: Entweder bist du selbst oder die andere Person in einer Partnerschaft.  Aber warum sollten wir in solch einem einzigartigen Moment gerettet werden wollen? Weil wir Angst vor der wahren Liebe haben. Weil wir Angst davor haben, sie zu verlieren, bevor wir sie haben. Wir haben schon einiges im Leben verloren, aber irgendwie haben wir’s immer überstanden. Die große Liebe zu verlieren, wäre jedoch eine ganz andere Hausnummer. Das würde uns den Boden unter den Füßen wegreißen, uns innerlich zerteilen und unser Herz wäre vielleicht für immer gebrochen. Dass diese wahre Liebe für immer sein könnte, kommt uns gar nicht in den Sinn – so sehr sind wir mit dem möglichen Verlust beschäftigt.

Sind wir schon einem Menschen zusammen, den wir über alles lieben, fürchten wir den Verlust mehr, als dass wir das Zusammensein tatsächlich auf Dauer genießen können. Oftmals suchen wir uns auch unbewusst Menschen aus, deren Bindungsangst unserer Verlustangst in die Karten spielt. Ein Mensch, der Angst vor wahrer Nähe hat, wird entweder irgendwann gehen oder alles drangeben, diese Nähe irgendwann einzudämmen. Was dann wiederum die Verlustangst des anderen nährt. Du siehst, es ist verzwickt und es gibt nur wenige Wege, die aus dem ganzen Dilemma rausführen.

Lohnt es sich denn überhaupt, sich Wege aus der Verlustangst zu suchen?

Lohnt es sich, dafür Komfortzonen zu verlassen und sich dieser weit verbreiteten Angst zu stellen? Ja! Eindeutig ja! Die wahre Liebe finden wir vielleicht nur einmal im Leben und wenn sie dir begegnet, lass nicht zu, dass sie geht, bevor du sie voll und ganz erleben kannst!

Gibt es die Verlustangst nur in Partnerschaften? Nein auch Mütter versinken in Depressionen, wenn ihre erwachsenen Kinder das Haus verlassen. Beste Freundinnen haben Angst sich zu verlieren, Hundebesitzer trauern endlos um ihren geliebten Hund und Angehörige trauern um gestorbene Familienmitglieder. Das Thema Verlustangst durchzieht alle Kontexte des Lebens. Egal ob du Angst davor hast, deinen Job zu verlieren, deinen Partner oder ein geliebtes Tier – die Verlustangst nimmt dir jeglichen schönen Moment des Zusammenseins!

In diesem Beitrag möchte ich mich dem Thema Verlustangst in Beziehungen widmen, weil ich in all meinen Coachings immer wieder erlebe, wie sehr Menschen darunter leiden. Ich versuche so wenig wie möglich zwischen Mann und Frau zu differenzieren und mache auch keinen Unterschied wer mit wem zusammen ist. Ob Frau und Mann, Frau und Frau, Mann und Mann etc. – Verlustängste sind unabhängig von Geschlecht und Konstellation.

Wenn du das Gefühl hast, immer an den falschen Partner/in zu geraten, dich unfähig fühlst, wahre Tiefe aufzubauen oder du in einer Beziehung feststeckst, hadere nicht länger, sondern geh‘ es endlich an! Das Thema Beziehung durchzieht all unsere anderen Themen im Leben. Ich kann noch so erfolgreich im Job sein, solange es zuhause nicht rund läuft, werde ich immer unter meinem Potenzial leben.

Wie entsteht Verlustangst?

Generell können Verlustängste geerbt oder selbst erworben werden. Oftmals beginnen Verlustängste ganz schleichend, so dass wir sie bewusst gar nicht wahrnehmen. Das macht’s rückblickend auch so schwer, wenn wir uns fragen, wann das ganze Gefühlsdisaster seinen Ursprung hatte.

Wenn wir davon ausgehen, dass wir unsere Verlustangst im frühkindlichen Alter erworben haben, müssen wir immer bedenken, dass wir als Baby und kleines Kind von unseren Eltern abhängig waren. Von ihnen hing unsere Versorgung, also unser Überleben, ab. In diesem Fall handelt es sich also um eine gesunde und berechtigte Verlustangst. Von daher bringt jeder von uns einen gesunden Anteil an Verlustangst mit und diese sollte dann auch nicht überbewertet werden.

Es gibt viele ungünstige Voraussetzungen für die Verlustangst, die jedoch erst durch eine Reihe ungünstiger Voraussetzungen und einer gravierenden Wunde zu erheblicher Verlustangst werden.

Mit den folgenden Punkten sind meine bisherigen Klienten sehr häufig konfrontiert worden:

  1. Die Eltern haben Ängste vorgelebt
  2. Scheidung
  3. Verlust eines nahen Angehörigen
  4. Verlust eines geliebten Tieres
  5. Erziehung zur Unselbständigkeit
  6. Ein mangelndes Selbstwertgefühl
  7. Erlebter Betrug in Beziehungen
  8. Unterdrückte Gefühle von Bezugspersonen

An dieser Stelle ein kleiner Tipp zwischendurch: Frage dich doch mal, welcher typische Familienkonflikt dir als Erstes in den Sinn kommt und inwiefern er dich noch heute beeinflusst.

 

Durch welche Symptome äußert sich Verlustangst im Alltag?

Ich denke, deine eigenen Symptome sind dir weitreichend bekannt. Diese Angst, dass dein Partner/in dich betrügt, verlässt, krank wird oder du Angst davor hast, dich noch tiefer zu verlieben, weil du dadurch Schmerz fürchtest.

Verlustangst spiegelt sich häufig in unbegründeter Eifersucht wider. Handys werden überwacht, Freunde werden zu Feinden und der Raum, indem sich beide bewegen, wird immer enger. Früher Partys, heute nur noch gemeinsame Abende vor dem TV – all das, um äußere Einflüsse zu unterbinden. Kann das auf Dauer gut gehen? Nein, natürlich nicht.

Eigentlich wollte ich kaum einen Unterschied machen, aber einen gravierenden gibt es doch zwischen Männern und Frauen: Männer mit Verlustangst machen ihre Frauen gerne finanziell abhängig. Weil da sind wir uns sicher einig: Eine abhängige Frau wird sich kaum trennen. Männer minimieren gerne das Selbstwertgefühl der Frauen, so dass diese sich nicht mehr zutrauen, auf eigenen Beinen zu stehen. Frauen hingegen appellieren häufig an den Beschützerinstinkt des Mannes, so dass dieser sich quasi gezwungen fühlt, in der Beziehung zu bleiben. Manchmal wird auch über Schwangerschaften Druck ausgeübt.

Das schreibe ich frei von Bewertungen, aber es entspricht nun mal der Tatsache.

Während Frauen klammern, Bedürftigkeit und Schuldgefühle auslösen, spielen die Themen Eifersucht und Unterordnung bei Männern eine große Rolle.

Und noch einmal: All das hier ist ein kleiner Auszug dessen, was wir tatsächlich im Alltag erleben.

Ich selbst habe das Thema Krankheitsgewinn in einer früheren Beziehung bis auf Schlimmste erlebt. Die Angst mich zu verlieren, endete in einem Selbstmordversuch, der mir jedoch die endgültige Gewissheit gab, mich für immer zu trennen.

Welche Abwehrstrategien gibt es für die Verlustangst?

Viele flüchten sich in die Arbeit oder in Hobbys, um sich selbst zu schützen. An dieser Stelle sei gesagt: Bei allem was wir tun, versuchen wir uns zu schützen. Deshalb erarbeiten wir uns auch beim Thema Verlustangst Strategien, die uns vor großem Schmerz bewahren sollen.

Sei es, dass wir vor der wahren Liebe weglaufen, sie nicht anschauen, wegschauen oder nicht wahrhaben wollen. Menschen arrangieren sich lieber in mittelmäßigen Beziehungen, als sich der wahren Liebe hinzugeben. Die Gefahr verletzt zu werden, erscheint ihnen größer als das Gefühl erfüllter und bedingungsloser Liebe.

Verlustangst und Bindungsangst liegen sehr nahe beieinander, was auch sehr logisch erscheint. Binde ich mich nicht, kann ich auch nicht verlassen werden. Binde ich mich halbherzig, habe ich nichts zu verlieren.

Manche Menschen flüchten sich in Affären, um sich gefühlsmäßig nicht abhängig zu machen. Für diesen Schutz zahlen sie meist jedoch einen hohen Preis. Auf ihnen lasten Schuldgefühle und der Druck steigt immer mehr. Sie verstricken sich in Lügen und verlieren den Partner/in letztendlich garantiert.

Ein weiterer Schutz ist die sexuelle Lustlosigkeit. Dadurch halten insbesondere Frauen sich ihre Partner/innen gerne vom Leib. Bloß nicht zu viel Nähe oder Leidenschaft zu lassen. Kein Wunder, schließlich ist sexuelle Intimität die größte Nähe, die wir zu einem anderen Menschen zulassen können. Deshalb können viele Menschen diese emotionale Nähe auf Dauer nur schwer zulassen. Entweder flüchten sie sich dann in Affären oder Männer gehen in solchen Fällen gerne zu Prostituierten, um sexuell aktiv zu werden.

Ich weiß, dass nun ganz viele Menschen sich gerade fragen, ob ihre Partnerschaft aufgrund mangelnder Leidenschaft unter irgendeiner Form von Verlustangst leidet. Nein, du weißt selbst, dass es Beziehungen gibt, die sich irgendwann wie von selbst auflösen, weil man sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt, der Alltag Einzug hält oder die Gefühle einfach nicht mehr da sind. Aber in einem dieser Fälle solltest du die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Arrangiere dich nicht aus Faulheit, Feigheit, mangelndem Selbstwert oder Pflichtgefühl. Die wahre Liebe ist zu selten und kostbar und sie kann dir nur begegnen, wenn du frei bist.

In einem meiner nächsten Blogartikel werde ich noch einmal vertieft auf die Bindungsängste eingehen, die sich übrigens oft in Fernbeziehungen wohlfühlen. Hier ist die Distanz automatisch gegeben und hält die Bindungsangst auf einem erträglichen Niveau.

 

Beziehungen und Partnerschaften werden durch Verlustängste auf die Probe gestellt

Egal ob Krankheitsgewinn, Eifersucht, Affären oder Unverbindlichkeit: Wirkliche Freude erleben solche Partnerschaften nicht. Am Anfang läuft’s noch ganz gut, aber dann wird’s tiefer und tiefer und schon wird die Notbremse gezogen.

Menschen mit Verlustangst leben in ständiger Alarmbereitschaft und ihre Unsicherheit macht sie auf Dauer zu unfähigen Partnern/innen. Sie untergraben ihren eigenen Wert so sehr, dass die Anziehungskraft flöten geht. Sie verbiegen sich so sehr, um dem anderen zu gefallen, dass beidseitige Authentizität unmöglich wird. Es wird immer jemanden geben, der nicht verletzen will und einen, der nicht verletzt werden will. Auf Dauer zermürbt das die stärkste Liebe.

Unbegründete Eifersucht löst Enttäuschung und Frust aus. Irgendwann leben beide in einem Käfig der Isolation und nur der Verlustgeängstigte verfügt über den Schlüssel in die Freiheit. Leider ist ihm dies nicht bewusst und so landen dann beide irgendwann in einer Sackgasse der Gefühle. Eine wirklich tiefe Beziehung wird so kaum möglich und schon gar nicht, wenn Bindungsängste noch miteinfließen.

 

Meine 5 Tipps, um Verlustängste zu überwinden

Diese Tipps funktionieren nur, solange noch Liebe im Spiel ist. Deshalb sei bitte ehrlich zu dir: Versuchst du den Mangel an Liebe gerade durch das Thema Verlustangst auszugleichen oder wird es Zeit, dir einzugestehen, dass du weniger empfindest, als du solltest?

  • Tipp 1: Vergegenwärtige dir ein neues Motto deiner Beziehung
    Bisher stand der Verlust im Zentrum deiner Liebe. Ab sofort suche dir bitte ein Motto, das sich leicht und lebendig anfühlt. Ein Motto könnte z. B. sein: Ab sofort heile ich meine Wunden, um die wahre Liebe zu erleben. Vielleicht entwickelst du auch eine ganz neue Unabhängigkeit, die dir auch in deiner Beziehung Freiheit schenkt. Liebe nicht, um geliebt zu werden, sondern liebe so sehr, dass du vor Glück platzen könntest.
     

  • Tipp 2: Komme in einen guten Kontakt mit dir
    Viele Menschen versuchen ihren eigenen Wert durch andere Menschen zu steigern. Sie tun alles für sie und vergessen sich selbst dabei. Die Angst vor Einsamkeit begleitet Millionen Menschen und es gibt nur einen Ausweg: Lerne mit dir alleine sein zu können, ohne dich einsam zu fühlen. Verbringe bewusst Zeit mit dir und genieße die Momente, in denen du tun und lassen kannst, was du willst! Verliere die Angst vor eigenen Gefühlen, sondern geh‘ durch sie hindurch. Kein Verdrängen und keine Ablenkungen mehr. Ab jetzt zählst nur du, mit allem, was zu dir gehört! Finde dich und du wirst dich nie wieder einsam fühlen. Wie sich das auf deine Verlustangst auswirkt, kannst du dir sicher vorstellen. Wer in gutem Kontakt mit sich selbst steht, sich wahrnimmt und den eigenen Stellenwert im Leben erkennt, wird die Verlustangst nicht mehr fürchten müssen, das sie verschwindet.
     

  • Tipp 3: Stehe zu deiner Verletzlichkeit
    Rede mit deinem jetzigen oder zukünftigen Partner/in über deine bisherigen Erfahrung mit dem Thema Verlust und zwar so früh es geht. Aber Achtung: Mach‘ nicht so einen riesen Wirbel drum, weil dann schickst du Energie in die falsche Richtung. Erkläre nur kurz, dass das mal Thema sein könnte, du jedoch intensiv daran arbeitest.

    Komm‘ weg davon, als unverletzlich zu gelten, nur um begehrt zu werden. Sei du selbst und stehe zu dem, was du fühlst, was dich ängstigt, dich belastet und worauf du dich freust! Zur eigenen Verletzlichkeit zu stehen ist der wichtigste Schritt zu einem gesunden Selbstwertgefühl. Auch wenn es um die unerwünschten Gefühle geht – rede drüber, arbeite an ihnen und erkenne sie an, weil sie zu dir gehören. Stelle dich deiner Angst vor Zurückweisung und erkenne, dass wir immer nur bedingt Einfluss darauf haben, wie lange und wie intensiv wir geliebt werden.

    Jeder sehnt sich nach Liebe, aber die Wenigsten sind bereit den Preis dafür zu zahlen, indem sie selbst bedingungslos lieben. Liebe und Verletzlichkeit gehören zusammen und du entscheidest, wie tief du in Zukunft lieben wirst.
     

  • Tipp 4: Gib‘ die Hoffnung auf
    Nur du selbst kannst das. Hoffe nicht darauf, den richtigen Menschen zu finden und dass sich deine Verlustangst dann in Luft auflöst. Nein, sie wird so lange wiederkehren, bis du ihr ins Gesicht schaust. Deine Geschichte wiederholt sich so lange, bis du sie umschreibst!

    Solange du auf den richtigen Menschen hoffst, begibst du dich in eine gefährliche Erwartungshaltung. Du erwartest etwas, das du selbst nicht geben kannst. Das kann nur nach hinten losgehen! Engagiere dich für dich selbst genauso, wie du es von einem anderen Menschen erwartest, dann wird ein Schuh draus.

    Hoffe nicht auf andere, sondern hoffe auf dich selbst! In dir steckt alles, was du brauchst, um wieder mehr auf dich und das Leben zu vertrauen. Deine vergangenen Erfahrungen bestehen nicht nur aus Misstrauen und Verlust, sondern auch aus Freiheit, Leichtigkeit und Fülle. Konzentriere dich auf die positiven Erlebnisse, um deiner Verlustangstspirale zu entkommen!
     

  • Tipp 5: Vermeide die Versuchung der Bestätigung
    Je mehr Verlustangst dich plagt, desto mehr Möglichkeiten suchst du dir unbewusst, um diese zu nähren. Hör‘ auf damit. Lerne deiner Intuition zu vertrauen und dem Drang nach Verbundenheit zu misstrauen. Wenn du jemanden kennenlernst, schaue und fühle hinter die Kulissen. Du kriegst recht schnell raus, ob du wieder jemandem mit Bindungsangst hinterherläufst. Weil genau das ist es: hinterherlaufen. Du schreibst eine WhatsApp, hoffst auf schnelle Antwort und wieder einmal wartest du vergebens. Du bist jemand, der ganz schnell und immer antwortet. Bindungsängstige lassen sich da gerne schon mal Zeit, um die Zügel zu übernehmen.
     

    Werde dir bewusst, woran du bindungsängstliche Menschen erkennst und dann sei ehrlich zu dir, wenn sie dir begegnen.

    Ich will damit nicht sagen, dass daraus nichts werden kann, aber du weißt ja, zu welchem Preis. Nicht jeder arbeitet so intensiv an sich, wie du es tust. Ich habe z. B. für mich beschlossen, mich auf niemandem mehr einzulassen, dessen Bindungs- oder Verlustangst zu ausgeprägt sind. Deshalb weiß ich auch, wie schwer es ist, ehrlich zu sich selbst zu sein. Ich ertappe mich dabei, erste Anzeichen zu übersehen, obwohl ich sie fühle. Mach‘ dir am besten ein Gummiband an dein Handgelenk und immer, wenn du dich dabei ertappst, wieder etwas zu „übersehen“ lässt du es an dein Handgelenk schnippen, dass es schmerzt. Das kannst du übrigens auch mit Verlustgedanken handhaben, um diese Gedankenmuster zu unterbrechen.

 

 

Verlustangst überwinden – es ist möglich

Und nun geh raus in die Welt und flirte, ohne Angst vor der Gefahr. Flirte mit dir selbst, in deiner bestehenden Partnerschaft oder mit anderen Menschen. Lerne dich selbst so gut kennen, dass dein Vertrauen in dich steigt und schenke anderen Menschen das Vertrauen, dass sie verdienen. Nur weil du ein paar negative Erfahrungen gemacht hast, sind nicht alle Menschen schlecht.

Und ganz wichtig: Überdenke dein Beuteschema. Hast du dir bisher unbewusst/bewusst Partner/innen ausgesucht, die dich kleingehalten oder nicht wertschätzend genug behandelt haben? Na, warum wohl? Dadurch hast du selbst dein geringes Selbstwertgefühl gefüttert. Schluss damit! Ab sofort suche dir bitte das Gegenteil von dem, was du schon erlebt hast. Keine A…. mehr, sondern Liebe pur. Auch wenn dir liebe Menschen auf den ersten Blick zu langweilig oder durchschaubar erscheinen – sie sind genau das, was du im tiefsten Inneren suchst und brauchst!

Die wahre Liebe findest du, indem du die Seele durch die Augen deines Gegenübers sehen kannst. Das gelingt dir jedoch nur dann, wenn auch du deine wahre Seele offenbarst!

Deine Franziska

 

Gerne unterstütze ich dich persönlich dabei, deine Verlustängste zu überwinden. Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten dazu findest du hier bei meinen Terminen